Wie eine Pflanze unser Leben veränderte
v.l.n.r: Paul-Louis Wenderoth, Hilke Opelt, Klaus Wenderoth
"Leben ist das, was passiert, während du gerade dabei bist, andere Pläne zu machen."
- John Lennon (1940-1980)
Im Januar 2015, bekam dieser Satz, von John Lennon, fast von einem Tag auf den anderen, eine ganz persönliche Bedeutung für meine Familie und mich (Klaus Wenderoth).
Innerhalb weniger Tage, lähmten für mich unerklärliche Schmerzen fast meinen ganzen Körper. Alle großen Gelenke und so gut wie die gesamte Muskulatur waren davon betroffen.
Mit knapp 53 Jahren, war damit mein bisheriges Leben, geprägt von unbegrenzter Mobilität, erst einmal vorbei. Aber meine Zuversicht in die klassische Schulmedizin war damals noch groß.
Was folgte, waren die obligatorischen Besuche beim Hausarzt und 7 weiteren Fachärzten in den folgenden drei Monaten. Ergebnis aller Untersuchungen: Kein Befund!
Während der "Suche" nach den Ursachen, bekam ich u. a. auch Ibuprofen. Als ich bei ca. 2.500 Milligram Ibuprofen (als Schmerzmittel) am Tag angelangt war, zog ich die Reißleine. Körperlich und auch psychisch schon sehr angeschlagen, begab ich mich für 11 Tage in eine bekannte „Schmerzklinik“ in Oberbayern.
Das Ergebnis aller Untersuchungen: Eine stattliche Rechnung und (so wörtlich) „Verlegenheitsdiagnose“ auf Fibromyalgie (FMS) des Professors zum Ende meines Aufenthaltes. „Schließlich muss ja etwas im Abschlussbericht stehen“, bemerkte er noch jovial zu meiner Verabschiedung. „Alles Gute und auf Wiedersehen!“
Mein Vertrauen in die Schulmedizin und deren Vertreter war damals auf dem Nullpunkt angelangt. Trotzdem hatte der Aufenthalt in der Klinik positive Folgen, die viele Veränderungen nach sich ziehen sollten. Doch der Reihe nach.
Zufällig (?) war ich nämlich während dieser 11 Tage auf eine Studie der Universität Miami (USA) mit 261 Patienten aus dem Jahr 2001 gestoßen. Die Kernaussage der Studie lautet etwa folgendermaßen:
"Ingwer und Ibuprofen erweisen sich beide als fast gleich effektiv bei der Reduzierung von Schmerzen (Symtome)."
Das wollte ich dann doch schon genauer wissen. Nach meiner selbst verordneten Entlassung, aus der Obhut der Ärzte, nahm ich meine Therapie in die eigenen Hände und Ingwer sollte dabei eine zentrale Rolle einnehmen. Eine Aussicht auf ein Leben als Medikamentenjunkie erschien mir nicht sehr verlockend. Einen Versuch war es also allemal wert.
Mein Vorgehen war einfach und enthielt im Kern die drei täglichen Elemente:
- eine ausgewogene Ernährung
- Bewegung/Sport (Schwimmen und Walking im Wechsel)
- Ingwer Direktsaft
Ich will hier nicht im Detail beschreiben, wie mühselig der Anfang und wie klein die ersten Schritte in den ersten Tagen und Wochen waren.
Fakt aber ist: Im September 2015 war ich von vormals 2.500 Milligram Ibuprofen pro Tag herunter auf 0. Ersetzt einzig und allein durch ca. 3 x 5 ml Ingwer Direktsaft aus eigener Produktion.
Erst weitere 6 Monate später, bekam ich dann endlich auch eine verlässliche Diagnose - von einem Heilpraktiker.
Der Rest unserer Geschichte ist schnell erzählt. Aus dem Eigenbedarf an Ingwer Direktsaft wurde innerhalb weniger Monate eine Kleinproduktion. Erst nur für die Familie, später dann auch für Freunde und Bekannte. Parallel dazu, eigneten meine Frau und ich uns immer mehr Wissen um die unscheinbare Knolle an.
Wir testeten Ingwer aus verschiedenen Ländern ebenso wie unterschiedliche Produktionsverfahren, Maschinen, Zusätze und auch Lieferanten. Als Quereinsteiger, holten wir uns zusätzlich die Sicherheit, dass wir auf dem richtigen Weg waren, durch Qualitätskontrollen aus Lebensmittellaboren.
Schließlich konnten wir sicher sein, nicht nur eine gleichbleibend hohe Qualität produzieren zu wollen, sondern es tatsächlich auch zu tun.
Der Name Ingwerianer® wurden uns übrigens von einer unserer Kundinnen gegeben. Wir haben ihn gerne angenommen und er ist inzwischen sogar ein geschütztes Markenzeichen. So kam es also vor einigen Jahren zu unserer Ingwer-Manufaktur, von deren Anfängen Sie heute und hier erfahren haben.
Und da ich mit einem Zitat begann, möchte ich auch mit einem Zitat enden, denn beide sind ein Teil des Weges unserer Familie geworden:
„Um Deine Krankheit kümmern sich die Ärzte, um Deine Gesundheit musst du Dich selber kümmern.“ - Arthur Schopenhauer (1788-1860)
Bleiben Sie gesund
Hilke Opelt & Klaus Wenderoth